Heinz Wagner hat uns für immer verlassen.
Heinz war der Initiator von "Tua wos", die treibende Kraft, der all seine Ideen für dieses Projekt eingebracht und umgesetzt hat. Es war ihm dabei keine Hürde und kein Aufwand zu groß. Was nicht geht, muss gehend gemacht werden.
16 Häuser und 3 kleine Viehställe wurden von fast 100 Schülerinnen und Schülern in Bosnien gebaut, 2 Häuser wurden "nur" finanziert, weil Corona dazwichen kam.
Eine wunderbare Geschichte, die nur durch Heinz erzählt werden kann.
Geschichten könnten wir von diesem Projekt viele erzählen und in jeder Geschichte wäre Heinz ein großer Teil davon.
Danke und hvala Heinz für den gemeinsamen Lebensweg, den wir mit dir gehen durften!
Es gab eine längere Nachdenkpause von "Tua wos" und das Warten und Nachdenken hat sich gelohnt.
Die Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftsschule Kleßheim waren vom 8. 10.April 2024 bei den erstmaligen Projekttagen gefordert. Eines dieser Projekte war einem besonderen Zweck gewidmet, nämlich beim "SOS-Kinderdorf Seekirchen" eine Rundbank (wie es sie früher mal gab) um die Dorfkastanie zu bauen, bestehende Sitzgarnituren sowie eine Sitzterrasse am Spielplatz zu erneuern. 12 Schülerinnen und Schüler haben unter der Projektleitung von Religionslehrer Otto Lindner nach unserem Slogan "mit Herz, Hirn und Hand" angepackt und das Projekt in die Tat umgesetzt.
"Tua wos" konnte dieses besondere Projekt bezüglich der Materialkosten zu einem Teil unterstützen. Wir freuen uns sehr darüber, denn es kam in den Arbeitstagen wieder das "Hausbaufeeling" aus vergangenen Zeiten zurück. Auch in Seekirchen haben Mädels und Jungs und ihre Lehrer an einem Strang gezogen und haben alles gegeben, damit am Ende ein tolles Ergebnis präsentiert werden konnte.
Eine ganz wunderbare Geschichte, die sich hoffentlich im nächsten Jahr vielleicht und hoffentlich wiederholt!
Wir freuen uns darauf und hoffen, dass wir ein neues Projekt dank eurer Spende auch wieder unterstützen können. Vielen Dank!!!
Weihnachten steht wieder vor der Tür und es ist Zeit "Danke" zu sagen.
2011 wurde das Projekt "TUA WOS" durch Heinz Wagner in die Welt gesetzt und 2012 sind wir das erste mal nach Bosnien gefahren um "Häuser für Srebrenica" zu bauen.
16 Häuser und 3 kleine Viehställe haben SchülerInnen der LFS Kleßheim in dieser Zeit selbst gebaut. Seit 2019 waren unsere Baureisen in den Ferien pandemiebedingt nicht mehr möglich, aber wir konnten 2020 zumindest finanziell den Bau eines Hauses im Erdbebengebiet in Kroatien ermöglichen.
Heuer haben wir unser Versprechen eingelöst und gesorgt, dass auch das letzte "Tua wos-Haus" gebaut werden konnte. Es wurde zwar nicht von uns selbst gebaut, aber es wurde dort gebaut, wo 2012 eines der 3 ersten Häuser gebaut wurde, nämlich in Osmace.
Der Kreis hat sich geschlossen! Es waren 10 schöne, aufregende, bewegende, berührende, tief emotinale und erfüllende Jahre, die man in Worten nicht beschreiben kann.Wir sind dankbar dafür, dass wir das "tuan" konnten und durften.
Wir bedanken uns aus ganzem Herzen bei allen Menschen, die uns unterstützt, gefördert, geholfen und aufgenommen haben.
"Häuser für Srebrenica" verabschiedet sich, aber "Tua wos" geht nach einer Nachdenkpause weiter!
Wir wünschen euch ein schönes, friedliches, gesundes und erfülltes Weihnachtsfest!
2020 wollten wir unser 17. Haus in Bosnien bauen, aber die Corona-Pandemie hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und unser Vorhaben konnte nicht durchgeführt werden.
Im Dezember 2020 erschütterte ein Erdbeben den Großraum um Petrinja in Kroatien und die Zerstörungen waren enorm. "Bauern helfen Bauern" hat sich sofort engagiert und versucht zu helfen, wie auch schon vor vielen Jahren.
Mittlerweilen konnten, trotz bürokratischer Hürden, einige Häuser für obdachlos gewordene Familien gebaut werden. Ein Haus trägt sozusagen den Namen "Tua wos", denn wir haben unser geplantes Haus von 2020 nach Kroatien gespendet. Wir konnten nicht selbst bauen, das war durch Corona nicht möglich, aber wir konnten auch so helfen und Hoffnung geben.
Danke an alle Unterstützer, die dies möglich gemacht haben.
Alles Gute und Gottes Segen an die Familie im neuen Heim.
Unwürdige Flüchtlingslager, Erdbebenkatastrophe in Kroatien und Erfahrung mit "Hilfe vor Ort".
Doraja Eberle, Chefin von "Bauern helfen Bauern" nimmt Stellung zu diesem Thema und man sollte sich dafür Zeit nehmen und genau zuhören.
Vor genau 29 Jahren hat "Bauern helfen Bauern" im völlig zerstörten Ort "Petrinja" das 1. Haus an der Frontlinie gebaut. Bis 1994 kamen 150 weitere Häuser dazu.
Nun wurde Petrinja durch das Erdbeben wieder schwer getroffen, viele Häuser sind unbewohnbar und es gibt keine Stromversorgung.
"Bauern helfen Bauern" unterstützt gemeinsam mit der "Kroatischen Gemeinde Salzburg" die Menschen dort.
Wer das auch tun möchte, der kann mit einer Spende helfen!
Konto "Bauern helfen Bauern-Salzburg"
Raiffeisenbank Grödig
IBAN: AT 75 3501 8000 0001 0900
BIC: RVSAAT2S018
Vielen herzlichen Dank!
Liebe Freunde und Unterstützer von „Tua wos“
Wir alle blicken auf ein Jahr zurück, das uns sehr gefordert hat und leider auch weiterhin fordern wird. Die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen und Einschränkungen beeinträchtigt unser persönliches Leben und unsere gewohnte persönliche Freiheit.
Leider können wir heuer nicht auf eine schöne, erlebnisreiche und herzliche Baureise zurückblicken, denn auch diese musste abgesagt werden. Der traditionelle Projektstart für das nächste Jahr beim Tag der offenen Tür fiel auch ins Wasser. Gerne hätten wir uns als Projekt wieder beim „Advent am Alten Markt“ gezeigt, aber auch daraus wurde nichts. Die „Kleßheimer Anklöpfler“, treue Unterstützer unseres Projektes, konnten im Advent nicht die frohe Botschaft in die Kleßheimer- und Siezenheimer-Haushalte bringen.
Trotzdem gibt es doch auch Positives zu berichten. Unser Lager hat sich mit Sachspenden gefüllt, die wir auf jeden Fall weitergeben werden, ob in Bosnien oder auch hier bei uns, denn Hilfe ist gerade in dieser Zeit überall notwendig. Mit Freude kann ich auch sagen, dass wir bei der nächsten Reise, egal wann diese stattfinden kann, sicher 2 Häuser bauen können.
Ein großes „Vergelts Gott“ an alle, die uns in diesem Jahr mit ihrer Unterstützung so reich beschenkt haben. Wir freuen uns sehr, wenn wir diese Unterstützung hoffentlich sehr bald an diejenigen weitergeben können, die sie lebensnotwendig brauchen.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr, das vielleicht auch wieder anders sein wird. Vielleicht müssen wir andere Wege gehen, aber es werden wieder Wege sein, die uns zu Menschen führen, die Hilfe und Unterstützung brauchen.
Das „Team Tua wos“ wünscht allen unseren Freunden, Gönnern und unseren „Herzensmenschen“ in Bosnien ein schönes Weihnachtsfest, einen freien Kopf, schöne Momente für das Wesentliche im Leben und einen hoffnungsvollen Start in das neue Jahr 2021!